Während Männer mit ihren Tätowierungen gerne ein Statement zum Ausdruck bringen, tragen Frauen die Bilder oft, um ihren Körper, bzw. einen bestimmten Körperteil zu schmücken.

Deswegen steht bei der weiblichen Wahl der optische Aspekt auch viel stärker im Vordergrund: Nicht zu groß und nicht zu klein darf das Tattoo sein, nicht trist, aber auch nicht zu bunt, und ganz besonders wichtig: Es muss gefallen!

Die beliebtesten Motive für Tattoos bei Frauen

Auf Platz 1 sind hier ganz klar die Blumen. Sie drücken Weiblichkeit, Schönheit, Reinheit und Anziehung so gut aus wie kein anderes Motiv. Darüber hinaus können Blumen-Tattoos auch subtile Botschaften übermitteln. Welche Blumen sich besonders eignen, welche Bedeutung hinter ihnen steckt und welche Motive außerdem beliebt sind, sehen Sie hier in der Übersicht.

Tätowierte FrauFrauen-TattoosTattoo auf FrauFrau mit Tattoo

Lotusblume

In der hinduistischen Welt bedeutet die Lotusblume spirituelles Erwachsen. Im Buddhismus steht diese Blume für die Reinheit von Körper, Geist und Seele. Auch die Farben übermitteln ihre eigene Botschaft. Weiß steht für Reinheit und Vollkommenheit, blau für Kraft und Beständigkeit, und rot für Liebe, Mitgefühl und Leidenschaft.

Rose

Eigentlich selbsterklärend, denn keine andere Blume verkörpert Romantik und Liebe seit jeher so gut wie die Rose. Egal ob zart, voller Dornen oder knallig rot – die Rose ist immer ein Hingucker.

Auf Platz 2 der all-time-favourites bei Frauen flattern die Schmetterlinge. Sie sind nicht nur wunderschön anzuschauen und Frau ist völlig frei in der Farbgebung, sie stehen auch für Wiedergeburt und Verwandlung.:

In den letzten Jahren sind auch die Vögel wieder gern zitierte Tiere, hier tatsächlich vor allem wegen ihrer vielfältigen Bedeutungen:

  • Freiheit
  • Unabhängigkeit
  • Hoffnung
  • Familie (mehrere Vögel)
  • Schönheit und Eleganz
  • Frieden
  • Weisheit

Und zu guter Letzt: der Traumfänger: Bei den Indianern, wo der Traumfänger seinen Ursprung hat, sollte durch den Traumfänger erreicht werden, dass die Kinder vor Alpträumen und bösen Geistern im Schlaf verschont bleiben. Dieses schützende Symbol wirkt also nicht nur geheimnisvoll, sondern ist auch eine Freude für die Augen.

Die beliebtesten Körperstellen für Tattoos bei Frauen

Die ewigen Dauerbrenner sind sicherlich: die Hüften, der untere Rücken (ja, wir können uns alle noch an das sogenannte „Arschgeweih“ erinnern), der Fußknöchel, der Fußrücken, die Schultern und die Beine. In den letzten Jahren sind noch filigranere Stellen hinzugekommen: die Innenseite der Finger, die Stelle hinter dem Ohr, die Innenseite der Unterarme, vor allem dort, wo der Unterarm in die Hand übergeht. Selbstverständlich lassen Menschen sich ganz unabhängig von ihrem Geschlecht am ganzen Körper tätowieren und wahrscheinlich gibt es auch Frauen, die sich die Kopfhaut und den Augapfel haben stechen lassen, aber häufiger kommen dann doch die eben genannten Stellen vor.

Während die Wahl der schönsten Stelle sicher im Auge des Betrachters liegt, gibt es bei der Wahl der geeignetsten Stelle schon ein paar Hinweise, die man beachten kann.

Je nachdem welche Stelle Frau sich ausgesucht hat, kann sie nämlich mit mehr oder weniger Schmerzen rechnen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass Körperstellen mit mehr Fett weniger schmerzempfindlich sind. Die Hüfte, der Busen, die Schenkel, der Oberarm (ok, bei sehr durchtrainierten Frauen muss man das natürlich anders angehen), all das sind Stellen, die vergleichsweise mehr Fettgewebe aufweisen und somit weniger schmerzempfindlich sind.

Etwas schmerzhafter, aber immer noch für alle geeignet, sind Tattoos an der Schulter, dem oberen Rücken und Nacken. Aber Vorsicht, sobald man sich vom Nacken Richtung Hals bewegt, kann es schnell schmerzhaft werden.

Eine Spur härter wird es dann beim Stechen an den Rippen, dem Kopf, den Händen und den Füßen, insbesondere auf dem Hand- oder Fußrücken. Hier sollten sich wirklich nur die Indianerfrauen freiwillig melden, denn es kann schon echt wehtun.

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